Inklusion

Inklusion im Bayerischen Jugendring

UNSERE ANGEBOTE UND ANSPRECH-PERSONEN

Text in Leichter Sprache

Leichte Sprache Symbol

Inklusion heißt:

Alle Menschen gehören dazu und können überall mitmachen.
Menschen mit Behinderung genauso wie Menschen ohne Behinderung.

Es soll ganz selbst-verständlich sein:
Dass junge Menschen mit Behinderung überall mitmachen können.
Genauso wie junge Menschen ohne Behinderung.
Die Angebote vom Bayerischen Jugendring sind für alle Kinder und Jugendlichen.

Kinder

Das sind unsere Angebote und Ansprech-Personen:

Mitglieder

Der Bayerische Jugendring ist eine Arbeits-Gemeinschaft.

Darin sind:

  • die Jugendringe
  • Jugend-Verbände
  • Jugend-Gemeinschaften und Jugend-Gruppen in Bayern.

Der BJR setzt sich politisch für die Jugend in Bayern ein.
Er arbeitet mit Verbänden, öffentlichen Stellen und Einrichtungen zusammen.

Mensch mit Buch
Menschen am Tisch sitzend

Jeder Jugend-Verband und jede Jugend-Gruppe kann Mitglied werden.
Dafür gibt es Antrags-Formulare auf unserer Internet-Seite.

Ansprech-Personen sind:

  • in der Stadt oder im Ort: die jeweiligen Stadt-Jugendringe und Kreis-Jugendringe.
  • in ganz Bayern: das Referat Mitgliedschaften und öffentliche Anerkennung
BJR Buch

Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne!

Ansprech-Person:
Stefan Staudner
Telefon: 089 – 514 58 57
E-Mail: staudner.stefan(at)bjr.de

Beratung

Vielfalt mit Stärken

Wir haben auf unserer Voll-Versammlung beschlossen:
Es muss mehr Inklusion in der Jugendarbeit geben.
Mehr junge Menschen mit Behinderung sollen mitmachen.
Deshalb haben wir einen Katalog geschrieben.
Darin steht alles, was wir machen wollen.

Der Katalog heißt:
Vielfalt mit Stärken – Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung
in der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern

Leichte Sprache Symbol

Es gibt ihn in schwerer und in Leichter Sprache.

Es wurde dafür das bayernweite Netzwerk für inklusive Jugendarbeit gegründet.

Bayernweites Netzwerk für inklusive Jugendarbeit

Das Netzwerk ist eine Arbeits-Gruppe.
Viele Menschen arbeiten da zusammen.

Es sind Fach-Leute

  • aus der Jugendarbeit
  • und aus Verbänden für und von Menschen
  • mit verschiedenen Behinderungen.

Die Fach-Leute beraten und begleiten Jugend-Einrichtungen.
Damit sie die Inklusion gut umsetzen.
Damit junge Menschen mit Behinderung genauso überall mitmachen können.

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen

Übersetzung in Leichte Sprache: Verena Reinhard
Geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten: www.einfachverstehen.de
Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache
Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Leichte-Sprache-Zeichen: © Inclusion Europe

Das Bayerische Inklusions-Label Jugend-Arbeit

Hinweis:                                                                                               
Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Manchmal stehen aber noch schwierige Wörter im Text.
Die Wörter werden am Ende vom Text erklärt.

 

Leichte Sprache Symbol

Was ist das Bayerische Inklusions-Label Jugend-Arbeit?

Das Bayerische Inklusions-Label Jugend-Arbeit ist ein Projekt.
Der Bayerische Jugendring macht dieses Projekt.
Die Abkürzung vom Bayerischen Jugendring heißt BJR.
Der BJR macht Sachen für junge Menschen.
Der Fach-Begriff dafür heißt Jugend-Arbeit.

Kinder

Das Projekt Bayerisches Inklusions-Label Jugend-Arbeit dauert 3 Jahre.
Der Bayerische Jugendring bekommt dafür Geld.
Das Geld dafür kommt von Aktion Mensch.

Bild vom Logo der Aktionmensch mit Text: Gefördert durch die Aktion Mensch

Das Projekt hat im Dezember 2022 begonnen.
Und geht bis Dezember 2025.

Wer macht dieses Projekt?

Nico Wunderle leitet das Projekt.
Er arbeitet beim BJR.
Er ist Sozial-Pädagoge.
Er plant das Projekt.
Er beantwortet alle Fragen.
Und ist Ansprech-Person.
Er arbeitet 30 Stunden jede Woche für das Projekt. 

Seyda Icöz arbeitet auch im Projekt.
Sie arbeitet auch beim BJR im Büro  
Sie plant auch im Projekt mit.
Sie arbeitet 10 Stunden im Projekt.

Ellen Daniel gehört auch zum Projekt dazu,
Sie arbeitet auch beim BJR.
Sie schreibt Texte und prüft sie auf Fehler.
Also: Sie macht Öffentlichkeits-Arbeit.
Sie hat 5 Stunden jede Woche im Projekt.

Was möchten wir schaffen?

Jugend-Arbeit ist für alle jungen Menschen da.
Das wollen wir schaffen.
Alle Menschen bis 27 Jahre sind junge Menschen.
Das heißt:
Das sollen alle jungen Menschen machen können:

Das sollen junge Menschen können,
wenn sie es möchten.

Jugend-Arbeit ist frei-willig.
Niemand muss Jugend-Arbeit machen.

Jugend-Arbeit soll offen für alle sein:

  • Hast du eine Behinderung?
  • Kommst du oder deine Eltern aus einem anderen Land?
  • Bist du ein Mann, eine Frau oder nichts von beidem?
  • Liebst du einen Mann, eine Frau oder weißt du es nicht genau?

Das ist egal!

In der Jugend-Arbeit bist Du richtig.

Leider können noch nicht überall alle bei Jugend-Arbeit mit-machen.
Es ist noch nicht überall Barriere-frei.
Das heißt: Es gibt noch Hindernisse.
Wir setzen uns ein für Barriere-freie Jugend-Arbeit.

Dafür gibt es jetzt das neue Bayerische Inklusions-Label Jugend-Arbeit.

Was zeigt das Bayerische Inklusions-Label Jugend-Arbeit?

Das Inklusions-Label Jugend-Arbeit ist ein Zeichen.
Es ist ein Zeichen für Inklusion:
Inklusion heißt: Alle sind verschieden.
Das ist normal.
Das Wort Label ist Englisch.
Man spricht es Lejbl.
Wir machen ein Label für Inklusion.
Das Label ist noch nicht fertig.
Es wird  in den nächsten 2 Jahren gemacht.
Es zeigt: Hier können alle mit-machen.
Menschen mit Behinderung sollen sehen:
Dieses Angebot ist Barriere-frei.
Hier kann ich mit-machen.
Das ist auch für Eltern interessant.
So können auch Leute aus der Jugend-Arbeit lernen:
So werden wir Barriere-frei.

Wie arbeiten wir zusammen?

Es gibt eine Arbeits-Gruppe.
Sie trifft sich 4 bis 6 Mal im Jahr.
Dann arbeitet sie am Bayerischen Inklusions-Label Jugend-Arbeit.
Alle können gerne mit-helfen.

Wir kümmern uns um diese Fragen:

  • Was heißt Inklusion für uns?
  • Welche Regeln gibt es für Barriere-Freiheit?
  • Wie vergeben wir das Label?
  • Welche Regeln gibt es dafür?

Dann machen wir auch eine Liste.
Dort steht: Das ist wichtig für Barriere-Freiheit.
Diese Liste heißt Check-Liste.
Das spricht man: Tscheck-Liste.
Die Liste hilft bei der Frage:
So werden wir Barriere-frei:

In der Liste steht zum Beispiel:
So können Rollstuhl-Fahrer mit-machen.
So können blinde Menschen mit-machen.
So können gehör-lose Menschen mit-machen.
So können Menschen mit Lern-Schwierigkeit mit-machen?

Wichtig:
Die Menschen mit Behinderung sollen selbst sagen:
Das ist wichtig für mich.
Menschen ohne Behinderung dürfen das nicht für sie entscheiden.

Die Arbeits-Gruppe möchte auch ein Buch schreiben.
Dort steht: 
Das ist wichtig für Barriere-freie Jugend-Arbeit.
Dieses Buch bekommen dann alle Jugendringe und Jugend-Verbände.

Im Projekt bieten wir auch Work-Shops an.
Work-Shop ist Englisch.
Man spricht es so aus: Wörk-Schopp.

Das ist ein Kurs zum Thema Barriere-Freiheit.

Es finden 20 Work-Shops statt.
Jugendringe und Jugend-Verbände können sagen:
Wir möchten einen Work-Shop.

Der BJR gibt ihnen dann Geld.
Dafür können Jugendringe und Jugend-Verbände Geld aus-geben:

  • Raum-Miete
  • Fach-Leute
  • Essen und Trinken
  • Sachen für Barriere-Freiheit

Ihr habt Fragen oder möchtet etwas wissen?

Dann meldet euch bei: Nico Wunderle,
Seine Telefon-Nummer ist: 089 / 514 58 38
Seine E-Mail-Adresse ist: wunderle.nico(at)bjr.de

Übersetzung in Leichte Sprache: Nico Wunderle, Übersetzer für Leichte Sprache
Geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten durch FÜP – FortSchritt Übersetzungs- & Prüfbüro für Leichte Sprache
Mehr Infos: https://www.fortschritt-bayern.de/angebote/leichte-sprache   
Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Leichte-Sprache-Zeichen: © Inclusion Europe