Wer sind wir?
Der Bayerische Jugend-Ring heißt kurz: BJR
Es gibt ihn seit dem Jahr 1947.
Im BJR haben sich die bayerischen Jugend-Organisationen zusammen geschlossen.
Es gibt vom BJR:
- Stadt-Jugendringe
- Kreis-Jugendringe
- Bezirks-Jugendringe
Insgesamt 103 überall in ganz Bayern.

Der Bayerische Jugendring ist eine Arbeits-Gemeinschaft.
Darin sind:
- die Jugendringe
- Jugend-Verbände
- Jugend-Gemeinschaften und Jugend-Gruppen in Bayern.
Der BJR setzt sich politisch für die Jugend in Bayern ein.
Er arbeitet mit Verbänden, öffentlichen Stellen und Einrichtungen zusammen.

Der BJR setzt sich für die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Bayern ein.
- Der BJR setzt sich politisch für die Jugend in Bayern ein. Er arbeitet mit Verbänden, öffentlichen Stellen und Einrichtungen zusammen.
- Der BJR macht Jugendarbeit:
Mehr als die Hälfte von den Kindern und Jugendlichen nutzen die Angebote vom BJR.
Zum Beispiel: - Jugend-Treffs
- Angebote wie Basteln, Sport, Natur erleben, Ausflüge
- Bestimmte Ferien-Angebote wie Zelt-Lager oder reiten


Der BJR bekommt das Geld für die Jugendarbeit vom Frei-Staat Bayern.
Er macht die Aufgaben von einem Landes-Jugend-Amt.
In anderen Bundes-Ländern macht das Jugend-Amt diese Aufgaben.


Die Programme vom BJR
Der BJR setzt sich dafür ein:
- Dass es Jugend-Angebote gibt: wo junge Menschen sich treffen und viel lernen können. Das, was die Schule nicht bieten kann.
- Alle jungen Menschen sollen gleich berechtigt sein. Sie sollen alle gleich lernen können. Niemand darf schlechter behandelt werden.
- Junge Menschen aus anderen Ländern oder mit Eltern aus anderen Ländern sollen genauso überall mitmachen können. Dafür müssen sich alle Jugend-Organisationen einsetzen.
- Die Jugend-Leiter sollen gut ausgebildet werden. Damit sie gut mit den anderen Jugendlichen umgehen können.
- Junge Menschen aus vielen verschiedenen Ländern sollen sich begegnen können.


Jugendarbeit ist wichtig
Die Kinder und Jugendlichen lernen viel bei den Angeboten von der Jugendarbeit:
- Sie lernen etwas anderes als in der Schule.
- Sie bestimmen selbst: was sie machen möchten.
- Sie bekommen Anerkennung.
- Sie lernen, dass sie gebraucht werden.
- Jeder bringt sein Wissen und seine Fähigkeiten ein.
- Sie treffen andere Kinder und Jugendliche und tauschen sich aus.
- Sie werden selbst-ständiger.
- Sie übernehmen Verantwortung.

Bei den Angeboten vom BJR kommen ganz unterschiedliche Kinder und
Jugendliche zusammen. Zum Beispiel:
- Kinder mit Eltern aus Deutschland und Kinder mit Eltern aus einem anderen Land.
- Kinder mit verschiedener Haut-Farbe
- Kinder mit verschiedenem Glauben
- Kinder mit Behinderung und Kinder ohne Behinderung
Sie stellen dann fest: Sie sind gar nicht so verschieden wie gedacht! Die Angebote vom BJR können also dazu beitragen: dass unterschiedliche Menschen sich besser verstehen.


Übersetzung in Leichte Sprache: Verena Reinhard
Geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten: www.einfachverstehen.de
Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache
Bilder: © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
Leichte-Sprache-Zeichen: © Inclusion Europe